Bereits die Anreise zum Swiss Youth Hostel Gstaad Saanenland ist ein absolutes Highlight: Die Strasse schlängelt sich durch verschneite Täler, gezuckerte Tannen links und rechts, ab und zu ein paar heimelige Holz-Chalets. Schöner könnte der Weg nicht sein!
Swiss Youth Hostel: Unser Zuhause während des Wochenendes
Während unseres verlängerten Wochenendes in Gstaad wohnten wir im heimeligen, aber trotzdem supermodernen Youth Hostel. Durch die grossen Fenster dringt warmes, goldenes Sonnenlicht, Pflanzen und Holz schaffen drinnen eine gemütliche Atmosphäre. Vom Hostel aus kannst du die Ski-Fahrer§innen auf der Piste am Berg vis-à-vis beobachten.
Übernachtet haben wir im Familienzimmer, das mit einem Doppelbett für uns Eltern und einem Etagenbett für die Kids ausgestattet ist. Dazu gehören jeweils auch immer eine Dusche und eine Toilette im eigenen Zimmer. Übrigens: Das Frühstück ist im Zimmerpreis bei Swiss Youth Hostels immer inklusive! Ein weiteres Highlight war für uns das grosszügige Spielzimmer sowie der Töggelikasten im Aufenthaltsraum.
Welche Tipps wir für dich und deine Familie im Saanenland haben, erfährst du gleich:
Schlittelspass für die ganze Familie
Die Region Gstaad bietet einige coole und rasante Schlittelwege – aber auch einige gemütliche Pisten, welche sich besonders für Familien eignen. Auf unserem Programm stand ursprünglich der «Eggli Run» – die längste familienfreundliche Schlittelpiste. Jedoch war sie aufgrund von zu wenig Schnee geschlossen. Daher entschieden wir uns kurzerhand für den «Saanersloch Run» – der längsten Abfahrt im ganzen Gebiet. Diese ist zwar nicht als Familienpiste deklariert, eignet sich aber aus unserer Sicht trotzdem für Familien mit grösseren Kids (Achtung: Teilweise steilere Abschnitte!).
Angekommen bei der Saanersloch Bergstation erwartet dich eine wunderschöne Winterlandschaft und nach ein paar Gehminuten findest du Einkehrmöglichkeiten mit den sonnigsten Terrassen! Wenn du wie wir eine Tagesschlittelkarte löst, dann kannst du die Abfahrt so oft geniessen, wie du möchtest – diese lohnt sich übrigens bereits ab drei Fahrten.
Spass im Wasser im Sportzentrum in Gstaad
Wenn du nach dem Schlitteln oder Skifahren noch nicht genug ausgepowert bist, oder noch etwas entspannen möchtest, bist du im grosszügigen Hallenbad vom Sportzentrum genau richtig. Da wir nicht all zu spät am Nachmittag dort sind, haben wir die Becken fast für uns alleine. Im Hallenbad werden alle happy: Vom Babypool, über das Nichtschwimmerbecken bis zum Outdoor-Pool mit Sprudel findest du hier alles. Ebenfalls gibt es eine XXL-Wasserrutsche, die alle Kinderaugen leuchten lässt – diese ist ein echtes Highlight! Der Eintritt zum Wellness-Bereich kannst du separat dazu lösen.
Kids im Mittelpunkt – in der «Station» in Saanen
Ein Kontrast zum actionreichen Winterprogramm finden wir in der ehemaligen Feuerwehrstation in Saanen. In der «Station» wurde nämlich ein Paradies für Familien geschaffen: Hier kannst du mit deinen Kids nach Herzenslust spielen, kreativ sein und einige ruhige Stunden verbringen. Unsere Highlights sind die kreativ gestalteten Kugelbahnen, bei welchen wir selbst Hand anlegen können sowie die zahlreichen Bastelstationen im Obergeschoss und die wunderhübsche Märli-Gondel, die zum Träumen einlädt. Die «Station» ist für uns ein tolles Highlight und können wir für Familien absolut weiterempfehlen.
Kulinarischer Genuss
Langeweile im Restaurant für die Kids? Nicht im Michel’s Stallbeizli in Gstaad! Das kleine und gemütliche Beizli wird nämlich nur durch eine grosse Glasscheibe vom danebengelegenen Kuhstall getrennt. Hier gibt es also immer etwas zu beobachten: Entweder die Kühe beim Heu essen oder die Kälbli beim Milch trinken. Das echte Gstaader Käsefondue ist ein crèmiger Genuss und die Kinder-Menüs lassen keine Wünsche übrig. Zudem gefallen uns die persönliche, herzliche Atmosphäre und die moderaten Preise sehr.
Fazit zum verlängerten Wochenende in Gstaad
Für uns war der Aufenthalt mit zwei Nächten im Swiss Youth Hostel in Gstaad perfekt, da unser Fokus nicht auf dem Ski- oder Snowboardfahren lag. Ansonsten könntest du locker eine Woche oder mehr in der Region verbringen. Wir sind überrascht von den vielen familienfreundlichen Angeboten und kommen bestimmt bald einmal wieder – spätestens im Sommer, damit wir die Wanderwege entdecken können!
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