Meine Lehre bei den Schweizer Jugendherbergen

Mein Name ist Leonie. Ich bin 16 Jahre alt und komme aus Winterthur. Im August 2021 habe ich meine kaufmännische Lehre in der Dienstleistungszentrale der Schweizer Jugendherbergen begonnen. Lies hier mein Fazit aus meinen ersten Wochen.

Gut eingelebt bei den Schweizer Jugendherbergen

Angefangen habe ich im Marketing, wo es mir sehr gut gefällt. In meinen ersten Arbeitswochen konnte ich schon viele Eindrücke sammeln. Zum einen bin ich hier unter lauter sympathischen Kaffee-Junkies in bester Gesellschaft. Das Arbeitsklima ist sehr angenehm. Meines Erachtens bin ich hier in einem Umfeld voller Lockerheit, in dem Professionalität keinesfalls verloren geht. Es fiel mir leicht, mich einzuleben. Von meinen zwei Oberstiftinnen, im zweiten und dritten Lehrjahr, wurde ich ebenfalls herzlich aufgenommen.

Mein Lieblingsplatz an der Dienstleistungszentrale @Leonie

Unterstützung für Sport und Schule

In meiner Freizeit spiele ich Unihockey und trainiere unter der Woche vier Mal. An den Wochenenden bestreite ich dazu noch Matches in der ganzen Schweiz. Neben meinem Hobby, welches viel Zeit in Anspruch nimmt, darf das Lernen für die Berufsschule nicht zu kurz kommen. Mein Arbeitstag beginnt daher bereits vor 8 Uhr. So werde ich pünktlich fertig und kann rechtzeitig ins Training. Der Mittwochnachmittag steht mir zum Lernen und Hausaufgaben machen zur Verfügung. Ich bin sehr dankbar für dieses Entgegenkommen seitens der Schweizer Jugendherbergen und schätze ihre Unterstützung sehr.

Egal, ob Sieg oder Niederlage, von jedem Spiel können wir profitieren. ©Claudio Schwarz

Meine Beziehung zu den Schweizer Jugendherbergen

Auf Besuch in einer Jugendherberge war ich erst einmal. Ich übernachtete mit meinem Team eine Nacht in Luzern. Der Aufenthalt gefiel mir sehr, jedoch weiss ich, dass es noch viel mehr zu entdecken gibt. Das wellnessHostel3000 in Laax steht auf meiner Wunschliste. Nachhaltigkeit und Unkompliziertheit stehen im Vordergrund der Schweizer Jugendherbergen. Ich sehe in ihnen viel Potential, Jung und Alt dazu zu überzeugen, in naher und ferner Zukunft umweltschonend neue Orte zu erkundigen und dabei Unvergessliches zu erleben.

Darf auf meiner Bucketlist nicht fehlen: das wellnessHostel3000 in Laax

Meine Tätigkeiten

Es gibt Arbeiten, die erledige ich lieber als andere – logisch. Das Erstellen und Bearbeiten von Excel-Tabellen finde ich persönlich nicht so spannend, gehört jedoch dazu. Mehr Spass hingegen macht mir das Bearbeiten der Webseite der Schweizer Jugendherbergen. Die Hintergründe, welche man als Gast nicht zu sehen bekommt, finde ich dabei sehr faszinierend. Ebenfalls spannend finde ich das Auseinandersetzen mit verschiedenen Marketingstrategien. Mir werden Zusammenhänge gut erklärt, und fragen ist jederzeit erlaubt. Da hier tagtäglich Kaffee in grossen Mengen genossen wird, weiss ich jetzt auch, wie eine Kaffeemaschine gründlich geputzt wird ;).

Ablauf meiner Ausbildung

Die Marketingabteilung werde ich ein Semester lang tatkräftig unterstützen. Danach wird meine Lehre im Booking Center weitergehen. Dort ist mein Französisch gefragt, um unter anderem den Kunden am Telefon Auskunft zu geben. Dafür haben wir einen Französischlehrer vor Ort, welcher uns Lernenden jeden Montag einzeln eine Stunde unterrichtet. Nach dem Booking Center werde ich in der Buchhaltung und dem Sekretariat tätig sein.

Nicolas und ich in der wöchentlichen Französischlektion @Leonie

Meine beruflichen Ziele für die Zukunft

Nach meiner dreijährigen E-Profil-Ausbildung würde ich gerne die Berufsmaturität machen. Da ich mich für die Medizin interessiere, fände ich es spannend danach eine Weiterbildung zur Arztsekretärin zu absolvieren. Sportphysiotherapeutin fände ich ebenfalls einen spannenden Beruf. Bis dahin freue ich mich auf die weitere Zeit bei den Schweizer Jugendherbergen und die mit Emotionen geprägten Töggelikasten-Matches ;).

Der Spital – mein Traumarbeitsplatz

facebook
Twitter
Behind the scenes

2 Antworten auf „Meine Lehre bei den Schweizer Jugendherbergen“

Kommentar verfassen