Sie wollen alle Schweizer Jugendherbergen besuchen

Einmal in jedem Hostel übernachten, ist das Ziel von unseren Fans Katharina, Michael, Mathias, Samuel und Alexandra. In diesem Beitrag erzählt die Familie, wie es dazu kam und was ihnen die Schweizer Jugendherbergen bedeuten.

Bei einem Besuch in der Jugend­her­ber­ge Locar­no ent­de­cken die drei Kin­der von Katha­ri­na und Micha­el das Jugi-Ver­zeich­nis mit allen Häu­sern in der Schweiz und in Liech­ten­stein. Sofort begin­nen sie, alle Hos­tels anzu­kreu­zen, wel­che die drei seit ihrer ers­ten Rei­se in die Jugend­her­ber­ge Romans­horn im Jahr 2016 besucht haben. Plötz­lich kommt der Gedan­ken­blitz: «die­se Kar­te möch­ten wir voll haben!» Ziel ist es, dass Mathi­as, Samu­el und Alex­an­dra alle Jugis besu­chen – auch mal ohne Eltern. 😉

So sieht es aus, wenn eine Jugi besucht und abge­hakt wur­de. © Katha­ri­na

Auf die Fra­ge, was der Fami­lie beson­ders an den Jugend­her­ber­gen gefällt, ant­wor­tet Mut­ter Katha­ri­na: «Dass sie so unkom­pli­ziert sind. Die Jugis sind eine preis­güns­ti­ge Über­nach­tungs­mög­lich­keit für eine Fami­lie inklu­si­ve Früh­stück, da muss man sich nicht dar­um küm­mern.» Auch der weit­läu­fi­ge Umschwung und die Mög­lich­keit ande­re Kids ken­nen­zu­ler­nen, wird geschätzt.

Den Tag star­ten sie mit dem fei­nen Früh­stück. Am Tisch wird gleich die Tages­pla­nung in Angriff genom­men und mög­li­che Akti­vi­tä­ten in der Umge­bung abge­checkt. «Zudem gibt es in der Jugend­her­ber­ge selbst meis­tens auch etwas zu tun. So haben wir in Burg­dorf das Muse­um jeden Tag besucht», erin­nert sich Katha­ri­na.

Rund um die Jugend­her­ber­gen gibt es immer viel zu ent­de­cken. © Katha­ri­na 

Unterwegs mit dem Zug

Bereits die Anrei­se in die Jugend­her­ber­gen ist für die Fami­lie ein Aben­teu­er. Da sie kein Auto besitzt, reist sie immer mit dem öffent­li­chen Ver­kehr. «Die Anrei­se gehört auch schon zum Jugi­be­such dazu», erklärt Katha­ri­na.

Die ers­ten Rei­sen in die­sem Jahr sind bereits wie­der Geschich­te. Im Früh­ling ging es nach Baden – zum Baden. 😉 Und ein Besuch im Kin­der­mu­se­um durf­te auch nicht feh­len. An Pfings­ten zog es die Fami­lie an den Gen­fer­see. In Mon­treux stand ein Aus­flug ins Cha­teau Chil­lon und Queen Muse­um an.

Lang­wei­lig wird es wäh­rend den Jugi-Aus­flü­gen bestimmt nicht. © Katha­ri­na

Skiferien in Saas-Fee

Das wellnessHostel4000 in Saas-Fee hat es der Fami­lie beson­ders ange­tan. «Da ver­brin­gen wir seit 2018 unse­re Ski­fe­ri­en. In der Jugend­her­ber­ge hat man diver­se Mög­lich­kei­ten: Hal­len­bad­be­such, Fern­se­hen, Bil­lard spie­len, Spie­le an der Rezep­ti­on aus­lei­hen, Well­ness, Znacht und Früh­stück essen sowie ande­re Kin­der tref­fen», schwärmt Katha­ri­na und führt aus, «Auch der Ort selbst ist sehr toll. Man kann Ski fah­ren, Snow­boar­den, Eis lau­fen, Freun­de tref­fen, Win­ter wan­dern, über­all ein Kafi neh­men. Wir sind den gan­zen Tag draus­sen und am Abend gehen wir ins Hal­len­bad und nach dem Essen gibt es noch ein Spiel oder wir set­zen uns vor den Fern­se­her.»

Und was bedeu­ten die Schwei­zer Jugend­her­ber­gen der Fami­lie? «Die Jugend­her­ber­gen sind für uns eine gute Mög­lich­keit, die Schweiz ken­nen zu ler­nen und immer wie­der Neu­es zu ent­de­cken. Da wir alle neu­gie­rig sind, ist es immer wie­der inter­es­sant, noch unbe­kann­te Jugis zu ent­de­cken. Die Hos­tels bie­ten eine sehr gute Mög­lich­keit, dem All­tag zu ent­flie­hen», sagt Katha­ri­na abschlies­send.

Nach den Feri­en ist vor den Feri­en. © Katha­ri­na

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