Tour (D’Auberge) De Jeunesse – einmal quer durch die Schweiz – #tourdejeunesse

Erlebe während sieben Tagen die Schweiz auf deinem Fahrrad - von Jugendherberge zu Jugendherberge - willkommen zur Tour De Jeunesse!

Wie alles begann

Vor zwei Jahren machten wir uns zu fünft das erste Mal auf den Weg, um die Schweiz mit dem Fahrrad zu erkunden. Wir wollten flexibel und möglichst leicht bepackt unterwegs sein – keiner wollte ein Zelt oder unnötig viel Gepäck mitschleppen. Mit fast 50 Standorten hierzulande waren die Schweizer Jugendherbergen schnell unsere Wahl für die Unterkunft und so ging es ans Planen der Route. Wo uns die erste Tour durchgeführt hat, kannst du im ersten Artikel zur Tour de Jeunesse lesen.

Vollbepackt und doch nur das wichtigste soll mit. ©Daytrippers

Die #tourdejeunesse entsteht

Im letzten Jahr wurde die Idee erneut aufgenommen, dieses Mal aber nicht nur für uns, nein, denn wir lancierten offiziell die #tourdejeunesse. Anders als bei der ersten Tour organisierten wir einen Fahrer für den Gepäcktransport. Ebenso wurde für die Verpflegung und die Übernachtung gesorgt – so dass man sich aufs Fahren konzentrieren und die Woche in vollen Zügen geniessen kann. Insgesamt zwei Mal fand die Tour statt, einmal im Juni und einmal im Juli. 30 Teilnehmer waren mit dabei und viele werden auch dieses Jahr wieder mit von der Partie sein.

Gemeinsam ans Ziel, von Jugendherberge zu Jugendherberge. ©Daytrippers

Die Tour 2021

Der Start der Tour war wie im Jahr zuvor in Aarau – von da aus ging es am ersten Tag «ins Ländle». Eine eher flache Etappe, dafür mit einigen Kilometern, bevor es dann am zweiten Tag via Davos – Flüela bis nach Scuol ging. An Tag drei stand mit dem Passo dello Stelvio das erste Highlight bereit. Einer der eindrücklichsten, aber auch längsten Anstiege, den man fahren kann.

Die Etappe drei fing in Sta. Maria an – via Ofenpass fuhren wir bis nach St. Moritz. An Tag fünf hatten die Teilnehmenden die Wahl, entweder via Julier oder via Albula ging es weiter bis nach Laax.

Wer es bis nach oben auf den Pass schafft, kann es danach wieder sausen lassen. ©Daytrippers

Wer schwere Beine hatte, dem kam das wellnessHostel3000 in Laax gerade recht. Nochmals alles locker machen für die restlichen zwei Tage. Auf Grund des Wetters musste die ursprüngliche Route via Susten nach Interlaken ein wenig angepasst werden. Glücklicherweise war die Jugendherberge in Luzern noch nicht ausgebucht und so bogen wir nach dem Oberalppass rechts ab und am Sustenpass vorbei nach Luzern. Am letzten Tag wurde noch gemütlich bis nach Aarau gefahren, wo wir dann gemeinsam die Tour ausklingen liessen.

Mit einem Lächeln im Gesicht tritt es sich viel leichter. ©Daytrippers

Die Tour 2022

Auch in diesem Jahr findet wieder eine Tour de Jeunesse statt. Da wir nicht wieder dieselben Etappen wie im letzten Jahr fahren wollen, wurde eine komplett neue Route geplant. Zuerst fahren wir entlang der Aare in Richtung Drei-Seen-Land. Von dort aus geht’s weiter in Richtung Berner Oberland, mit Abstechern ins Wallis und wieder zurück. Nachdem wir den Brienzer- und Thunersee umkurvt und auch die grosse Scheidegg bezwungen haben, führt uns der Heimweg via Hauptstadt zurück nach Aarau.

Beeindrucken das Zusammenspiel der verschiedenen Grün tönen. ©Daytrippers

Du hast die Wahl

Neu gibt es in diesem Jahr jeweils die Möglichkeit täglich zwischen zwei verschiedenen Strecken zu entscheiden – Mokka oder Flat White. „Mokka“: weiter, höher, schneller. Im Schnitt werden 100km / 1’800hm am Tag zurückgelegt. „Flat White“: du benötigst einmal einen Ruhetag oder willst es gemütlicher angehen? Soll heissen: 60km / 800hm pro Etappe.

Anmeldung

Die Tour im Juli ist so gut wie ausgebucht, einzelne Anmeldung können gegebenenfalls noch berücksichtigt werden. Im August jedoch hat es sowohl noch Doppel- wie auch Mehrbettzimmer frei – zögere aber nicht dich so bald wie möglich anzumelden. Wir sehen uns!

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Noch mehr Tour Geschichten

Wir haben noch mehr Lesestoff für alle Velobegeisterten und anderen Interessierten. Mehr rund ums Thema Planung und wie alles begann findest du im Blogartikel „Die Schweiz auf zwei Räder entdecken“.

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