Youth Challenge 2023 – Die Eidgniesserinnen: À bientôt le welsch!

Die Youth Challenge der Schweizer Jugendherbergen ist eröffnet! An der Riviera des Lac Leman starten die Eidgeniesserinnen ihre Reise.

Das Abenteuer kann los gehen

Noch etwas verschlafen vom altbekannten «Last-Minute-Pack-Stress» trafen wir uns am Zürcher Hauptbahnhof. Kurz darauf ging es los mit dem Dreh unseres ersten Reels für Instagram. Obwohl wir bereits vor unserer Reise eine Content-Planung erstellt haben, war einiges noch unklar. In der Theorie ist oftmals alles etwas einfacher als in der Praxis. Doch davon liessen wir uns nicht irritieren.

Wir machen uns auf den Weg. ©Eidgeniesserinnen

Erster Stopp: Montreux

Die Zeit verging wie im Flug und wir fanden uns schnell im Zug Richtung Montreux wieder. Die Aufregung war uns ins Gesicht geschrieben – nicht mehr lange und wir würden Sam Smith auf der Bühne des Montreux Jazz Festival sehen.

In der Romandie wurden wir nicht nur von der Sonne begrüsst, auch Lucas, der Hostel Manager der Jugendherberge Montreux, hiess uns willkommen. Wir fühlten uns auf Anhieb wohl und freuten uns auf die weiteren Begegnungen, die wir auf unserer Reise noch machen dürfen.

Herzliche Begrüssung im Youth Hostel Montreux. ©Eidgeniesserinnen

Obwohl wir das Montreux Jazz Festival bereits kannten, war es für uns alle der erste Besuch. Daher war es nicht nur ein gelungener Start unserer Reise, sondern auch die perfekte Möglichkeit, das Erlebnis auf unserer persönlichen «Bucket-List» abzuhacken. Die Show des Weltstars war atemberaubend. Sie wird uns noch lange im Gedächtnis bleiben.

Entspannt starteten wir in den nächsten Tag. Wieso auch nicht, wir konnten quasi ausschlafen! Ausgeruht zog es uns weiter nach Vevey. Ein Besuch der bekannten Chaplins World liessen wir uns nicht entgehen. Wir können nun nicht nur behaupten, dass wir eine Melone auf dem Kopf trugen, jetzt können wir auch mit unserem Wissen über Charlie Chaplin angeben. Er war nicht nur ein herausragender Schauspieler, Komponist und Komiker – Charlie Chaplin war ein Mann mit dem Herz am richtigen Fleck.

In der Chaplins World in Vevey. ©Eidgeniesserinnen

Schiff Ahoi!

Wir fuhren mit dem Schiff ab Montreux weiter nach Lausanne. Die Fahrt war beim Content-«createn» kurzweilig. Das nächste Reel auf unserem Instagram-Account stand nämlich kurz bevor. Ein solcher Influencer-Lifestyle ist anspruchsvoller als gedacht:

«Passt das Video?»
«Wollen wir wirklich von diesem Winkel aufnehmen?»
«Ich habe eine neue Idee!»

Obwohl wir einiges bereits aus dem Studium kennen, ist die Umsetzung von Content für einen effektiven Social-Media Account auch für uns kein Kinderspiel. Nichtsdestotrotz merkten wir, wie wir bereits nach dem ersten Tag einiges betreffend Post-Planung und Umsetzung optimieren konnten.

Auch in der zweiten Jugendherberge in Lausanne wurden wir herzlich begrüsst. Den Abend liessen wir beim gemeinsamen Beisammensein am Genfersee ausklingen.

Fotos nicht vergessen! ©Eidgeniesserinnen

Schlauchbootstour auf der Aare

Am Freitag ging es für uns weiter nach Thun. Dort reisten wir nicht etwa mit dem Zug oder Bus Richtung Bern. Nein! Es hiess «ab ufs Böötli». Für Elina und Léonie war es sogar das erste Schlauchboot-Erlebnis. Die Aarebootsvermietung hat uns vor dem Seegang kurz die Route erklärt und uns auf das Wichtigste hingewiesen. Anschliessend nahmen wir unser bereitgestelltes Boot und schwups, waren wir schon auf der Aare.

Instruktion durch die Aarebootsvermietung. ©Eidgeniesserinnen

Nach einigen Stunden Paddeln und Treiben lassen, sind wir dann schliesslich in Bern angekommen. Doch der Tag war noch lange nicht vorbei. Mit dem Zug fuhren wir auf direktem Weg weiter nach Zürich. Nach einer verdienten Dusche in der Jugendherberge machten wir das Züri Fest unsicher und fielen todmüde ins Bett. Wir freuen uns auf das weitere Abenteuer.

Wie geht es weiter?

Ausblick_Eidgeniesserinnen

Die Reise für die drei Mädels geht spannend weiter. Was sie auf ihrer Reise noch alles erleben und welche Jugendherbergen sie auf ihrer Reise noch besuchen, erfährst du im zweiten Teil.

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