Gelungener Start in der Bundeshauptstadt
Unsere Schweizer Reise begann in der Hauptstadt der Schweiz, in Bern.
Zuerst führte uns Cristina Capodifoglia von Bern Tourismus durch die Altstadt. Am spannendsten war der Zytgloggeturm. Wir hatten das Glück, dass wir den Mechanismus dahinter genauer betrachten durften. Durch Cristina erfuhren wir Informationen über die frühere Stadtmauer, den Zytgloggeturm, die Bären, den Rosengarten und verschiedene Fakten über Bern.
Nach der Verabschiedung von Cristina machten wir uns auf den Weg zur Jugendherberge Bern. In dieser Jugi konnten wir die neuen Bärner Frites testen, zuerst mussten wir jedoch noch das eine oder andere Bild davon schiessen. Gar nicht so einfach, die feinen Frites vor der Linse zu haben, wenn der Magen vor sich hin knurrt. Sie sind wirklich so gut wie sie aussehen.
Besuch im Bundeshaus
Natürlich durfte auf unsere Reise eine Besichtigung im Bundeshaus nicht fehlen. Wusstet ihr, dass unser sogenanntes Bundeshaus, eigentlich kein Bundeshaus ist, sondern das Parlamentsgebäude? Die fünf Bundeshäuser sind verteilt in Bern aufzufinden. Eines davon befindet sich im Westen und ein anderes im Osten des Parlamentes, die restlichen drei sind nicht in unmittelbarer Nähe.
Zur Abkühlung erfrischten wir uns in der Aare. Das Wasser hatte eine hohe Geschwindigkeit und brachte viel Kraft mit sich. Dabei hat nicht nur Cyrill seine Crocs verloren, auch Sebastian hat, beim Versuch aus der Aare zu gelangen, ein paar Schürfwunden erlitten. Nichtsdestotrotz hatten wir Spass und können eine Abkühlung im Fluss empfehlen. Jedoch kam es danach zu einem weniger lustigen Moment. Wir haben vor lauter Spass komplett die Zeit vergessen und mussten durch den ganzen Bahnhof hetzen. Völlig ausser Atem erreichten wir den Zug nach Burgdorf. Nach der Ankunft des Zuges suchten wir die Jugendherberge Burgdorf auf. In dieser konnten wir nun unser Abendessen geniessen und schlafen wie Prinzen und eine Prinzessin.
Entdeckungstour durch Lausanne
Am zweiten Tag ging unser Weg in Richtung Südwesten, genauer gesagt nach Lausanne. Dank unserer SBB Friends Tageskarte können wir beliebig Zug, Bus, Metro oder Schiff fahren. In der Jugendherberge Lausanne wurden erstmals unsere Französisch Kenntnisse auf die Probe gestellt. Natürlich liessen wir uns davon nicht einschüchtern und meisterten auch diese Hürde. Beim Foxtrail durch Lausanne lernten wir nicht nur die bekannten Attraktionen kennen, sondern auch abgelegenere Teile der Stadt. Der Foxtrail liess uns mit der Metro fahren, durch das Naturkundemuseum flanieren, zum Olympiamuseum und zur Seepromenade am Genfersee laufen. Zusätzlich erhielten wir ein kleines Rätsel von einem Postbeamten. Nach einer kurzen Erfrischung im Genfersee war Abendessen und den Tag ausklingen lassen angesagt.
Entlang der Suone und über unzählige Hängebrücken
Auch der dritte Tag unserer Reise begann mit einer Zugfahrt. Dieses Mal nach Osten. Wir verbrachten die Zeit im Zug mit einem Powernap vor der bevorstehenden Wanderung. In Sion angekommen, nutzten wir ein Schliessfach für unser Gepäck und nahmen nur das Nötigste in zwei Mammut-Tagesrucksäcken mit. Wir starteten unsere vier-stündige Suonenwanderung. Jedoch waren wir sehr langsam unterwegs und benötigten über fünf Stunden Laufzeit. Während dem Laufen beobachteten wir Gämse und genossen die schöne Landschaft.
Trotz Sebastians Höhenangst überquerten wir mehrere Hängebrücken. Entlang der Suonen hingen immer wieder Schilder mit Informationen, wie es früher einmal aussah. Die Suonen versorgen ganze Landstriche mit Wasser und gestalten die beeindruckende Landschaft. Die letzte halbe Stunde mussten wir uns beeilen, da wir das Postauto erwischen wollten. Denn dieses Postauto fährt nur ca. alle zwei Stunden. Nach mehrmaligem Umsteigen erreichten wir die Jugendherberge Crans-Montana pünktlich zum Abendessen.
Wie geht die Reise der vier Kompanen weiter?
Die Reise der vier Freunde führt sie vom schönen Wallis über Umwege in die Sonnenstube und anschliessend ins Bündnerland. Es erwartet sie die eine oder andere unerhoffte Überraschung. Kleiner Spoiler, Petrus meinte es nicht gerade gut mit den Vieren.
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