Ein Zwischenfall und eine Reise in den Süden
Tagebucheintrag von Pastacorn, Mittwoch, 26.07.2023, 21.00 – Jugi Lugano
Heute war zum ersten Mal ein etwas entspannter Tag und trotzdem haben wir mehr von unserer schönen Schweiz gesehen als in den Tagen zuvor. Wir haben uns schon immer zum Ziel gesetzt, einmal unsere Zugreise dem Schicksal, bzw. den Würfeln zu überlassen. Zwei Würfel haben das nächste Gleis entschieden.
Vorerst zurück zu gestern Abend: Nach dem Abendessen hatten die Pastapläuschler wohl noch eine gute Zeit mit Katrina und Dominic – ich genoss wieder die Ruhe im Zimmer. Anna und Celina kamen irgendwann zurück. Chiara und Laurin blieben noch etwas in der Lobby. Wie immer haben sie nur eine Zimmerkarte mitgenommen, dieses Mal wurde es meinem Team aber zum Verhängnis. Anna und Celina hatten ihr Handy bereits weggelegt, da sie davon ausgingen, dass die anderen beiden an die Türe klopfen würden. Schwierig, wenn die Haupttüre zum Gebäude um 22 Uhr geschlossen ist. Den rettenden Personen in der Not – Lukas, dem Hostel Manager von Grindelwald und Katrina danken wir an dieser Stelle.
Selfietime im Zug! ©Pastapläuschler
Am nächsten Morgen gab es wie immer ein leckeres Jugi-Frühstück und anschliessend machten wir uns mit Dominic und Katrina im Gepäck auf in Richtung Interlaken, wo unser Spiel startete . Als erstes ging es für uns mit der Würfelzahl 7 – Gleis 7 nach Spiez. Als nächstes Ziel hat der Würfel Visp entschieden. In diesem Moment sahen wir uns schon irgendwo im Kaff feststecken. Schlussendlich mussten wir nämlich irgendwie nach Lugano zu unserer nächsten Unterkunft gelangen. Die Freude war riesig als wir glücklicherweise den Zug nach Andermatt nehmen durften! Passend zu unserem Motto: «Die Schweiz erkunden», düsten wir durch das schöne Wallis. In Brig verliessen uns Katrina und Dominic, für sie hiess es zurück nach Zürich und in den Büroalltag. Mein persönliches Highlight waren die lustigen Moggelmotte-Spielrunden. In Andermatt haben wir uns dazu entschieden, unser Schicksal wieder selbst in die Hand zu nehmen, da wir auf das Abendessen in der Jugi Lugano erwartet wurden. Auf dem Weg nach Lugano mussten wir auch das erste Mal unsere Friends-Card der SBB zeigen.
Die Jugi hat alle Erwartungen übertroffen, sie hatte sogar einen Pool.
Jetzt lassen wir den Abend gemütlich mit spannenden Büchern, Spielen und tiefen Gesprächen ausklingen, gute Nacht und bis morgen liebes Tagebuch.
Zwischenstopp in Spiez – wie es wohl weiter geht. ©Pastapläuschler
Die Schweiz in klein und natürlich Pasta
Tagebucheintrag von Pastacorn, Donnerstag, 27.07.2023, 20.30 – am Pool
Auch heute erfolgte ganz nach unserem Motto «Die Schweiz erkunden» jedoch in Miniatur-Format. Mit dem Zug ging es nach Melide ins Swissminiature. Es hat mir sehr gefallen, auch wenn ich ein wenig enttäuscht war, dass der Kanton Luzern nur zweimal vertreten war. Zusammen machten wir noch eine Zugtour rund um das Swissminiature. Danach gab es für uns ein Picknick am See, wo wir auch noch einmal unseren Rivella-Merchandise-Bagauspackten für ein kleines Fotoshooting.
Nach Hause ging es für uns mit dem Schiff, wobei wir die spezielle Tessiner Landschaft geniessen konnten. Da heute bereits der letzte Abend unserer Jugireise ist, mussten wir als Pastapläuschler zum Abendessen unbedingt noch einmal Spaghetti essen. Leider hatten wir kaum Zeit, das grosse Spieleangebot der Jugi zu nutzen. (Man hätte Volleyball, Boccia oder auch Tischtennis spielen können.) Aber einen Sprung in den Pool wollten sich die Anderen nicht entgehen lassen. Sie sind gerade gemütlich am Baden.
Im Swissminiatur haben die Pastapläuschler noch die ganze Schweiz auf einmal entdeckt. ©Pastapläuschler
Entspannter Abschluss und unsere Highlights
Tagebucheintrag von Pastacorn, Sonntag, 23.07.2023, 20.00 – Schloss Burgdorf
Endlich habe ich meine Sachen fertig ausgepackt. Heute stand nur noch die Heimreise an. Wir haben unsere sieben Sachen gepackt, gefrühstückt und uns dann auf den Weg nach Hause gemacht. Auf dem Rückweg haben wir über unsere Erfahrungen auf der Jugireise gesprochen. Wir alle haben die Reise sehr genossen. Auf dem Rückweg erzählten wir alle, was uns am besten gefallen hat: Celinas Highlight war das Schienenvelo, Chiaras der Indoor Seilpark, Laurins das schöne Wetter auf dem Brienzer Rothorn, Annas das Zug fahren und meines wie gesagt die Mogelmotte Spielrunden. Das waren wirklich super Ferien! So cool, dass uns diese von den Schweizern Jugendherbergen ermöglicht wurden. Ade merci.
Mit einem Pastaselfie verabschieden sich die vier! ©Pastapläuschler
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