Youth Challenge 2023 – Meet the team: die Eidgeniesserinnen

Diesen Sommer schicken wir vier Teams auf eine unvergessliche Reise durch die Schweiz. Salut, allegra, ciao, grüezi - nach dem Motto «Vielfalt Schweiz» erkunden Elina, Leah und Léonie unser facettenreiches Heimatland.

Wir sind dabei und nehmen euch mit auf unsere Reise!
Im Rahmen der Youth Challenge dürfen wir vom 5. – 11. Juli 2023 von Montreux, via Bern und Laax ins Tessin reisen. So vielfältig wie die Sprachen auf unserer Tour, wird auch das Programm. Vom Sam Smith Konzert über das traditionelle Aareböötle bis hin zu E-Bike- und Wandertouren lassen wir uns nichts entgehen.

Doch wer sind wir genau? Unser dreiköpfiges Team der Eidgeniesserinnen studiert seit September 2022 Multimedia Production an der Fachhochschule Graubünden. Neben Programmieren und Filmen behandeln wir auch Themen wie Social Media Kampagnen. Als wir im April zufällig von der Youth Challenge erfuhren, wussten wir gleich, dass diese Aufgabe zu uns passt wie die Faust auf’s Auge. Nach der erfolgreichen Bewerbung freuen wir uns, das Gelernte für die Schweizer Jugendherbergen in die Praxis umsetzen und uns als Content-Creator versuchen zu dürfen.

Nach mehreren erfolgreichen Projekten an der Fachhochschule sind wir überzeugt, dass auch unsere ersten gemeinsamen Ferien ein Erfolg werden. Dort lernt man sich ja bekanntlich von ganz neuen Seiten kennen – auf die sind wir schon gespannt.

Damit ihr euch aber jetzt schon ein Bild von uns machen könnt, stellen wir uns vor:

Leah

Leah Mastropietro, 22, Aargau ©Elina Preisig

Das erste Wort bei Kindern ist häufig «Mami» oder «Papi». Meines war «Nomeh». Dabei bezog ich mich auf das Essen. In der Kinderkrippe hatten sie sogar das Gefühl, dass ich zuhause nichts zu essen kriege. Natürlich waren meine Eltern immer fürsorglich (zumindest kann ich mich an nichts anderes erinnern). Jedenfalls hat sich das Wort «Nomeh» auf mein weiteres Leben ausgewirkt. Essen tu ich immer noch gerne und privat sowie beruflich bin ich ständig auf der Suche nach mehr. Ausgelastet bin ich erst dann, wenn die Abgaben vom Studium fällig sind. Was ich nämlich heute kann besorgen, verschiebe ich gekonnt auf übermorgen. Bitte nicht nachmachen, der Stress ist es nicht wert (oder doch?).

Nach meiner kaufmännischen Ausbildung, der Berufsmatur und dem einen oder anderen Praktikum, bin ich in Chur gelandet. Für das Bündnerland eine Metropole, für mich als an der Grenze zu Zürich wohnende Aargauerin nicht der anfänglich optimale Studienort. Doch wie sagt man so schön: «Es kommt immer so wie es muss». Wenn es mich nicht nach Graubünden verschlagen hätte, dann hätte ich Léonie und Elina nicht kennengelernt.

Ich persönlich habe noch nie ein Reel auf meinem Account gepostet, TikTok benutze ich gar nicht erst. Wer weiss, vielleicht werde ich durch die Challenge der nächste Farid Bang? Oder, das ist doch dieser eine Influencer? Oder heisst er Julien Bam?

Léonie

Léonie Schaub, 24, Basel-Land ©Elina Preisig

Das Leben bietet uns viele Chancen, von denen ich versuche, so viele wie möglich wahrzunehmen. So kann ich mit meinen 24 Jahren zum Glück gerade noch Teil der Youth Challenge sein, bevor mit 25 dann alles teurer und komplizierter wird (habe ich jedenfalls gehört).

Privat reise ich sehr gerne mit dem Rucksack durch fremde Länder und übernachte in Hostels, wo ich vermehrt spannende Kontakte knüpfen konnte. Tatsächlich ist es aber das erste Mal, dass ich durch die Challenge auch in der Schweiz in Hostels unterkomme und freue mich auf die Erfahrung.

Neben einem hohen Koffeinbedarf, ist auch mein Salzkonsum ziemlich überdurchschnittlich, weshalb ich stets mein Mini-Salz in der Tasche mittrage. Gewappnet damit, werden wir die Reise bestimmt erfolgreich bestreiten.

Elina

Elina Preisig, 23, Graubünden ©Leah Mastropietro

Bun di insemen. Ich bin Elina und repräsentiere in unserer Gruppe die romanische Sprache und natürlich den Kanton Graubünden! Nusstorte, Capuns und Co. sind ganz nach meinem Gusto, ich liebe es aber auch, neue Restaurants und gutes Essen zu entdecken. Egal ob Städtetrip oder Campingtour, solange für Speis und Trank gesorgt ist, bin ich am Start. Ausserdem freue ich mich immer wieder, mal was anderes als mein 500-Seelen-Dorf zu sehen. (Auch wenn es da sehr schön ist). Wenn ich nicht am Essen bin, trifft man mich am Berg beim Wandern, auf Balkonien am Lesen oder beim Musizieren.

Ich bin schon sehr gespannt auf unsere Schweiz-Reise und freue mich, sie auch für euch mit der Kamera einzufangen. Ein bisschen Angst habe ich aber schon vor unserem Programm – denn mit dem frühen Aufstehen stehe ich manchmal auf Kriegsfuss. Aber keine Sorge, dafür habe ich schon eine Lösung. Ich stehe immer mit rechts auf. So kann wenigstens niemand behaupten, dass meine grumpy Morgenstimmung davon kommt, dass ich mit dem falschen Fuss aufgestanden bin.

Der Countdown zu unserer Reise läuft, denn in weniger als 10 Tagen beginnt unser Abenteuer. Wir freuen uns, euch bald auf dem Instagram Kanal der Schweizer Jugendherbergen begrüssen zu dürfen.

Bis dahin, nehmt es tranquillement, patschifig, tranquillo, gmüetlich!
Eure Eidgeniesserinnen

Mehr zum Abendteuer der Eidgeniesserinnen

Eidgniesserinnen_

Was haben die Eidgniesserinnen im ersten Teil ihrer Reise alles erlebt? Du erfährst des in ihrem Blogartikel.

Rheinschlucht-Laax-Flims-Wanderung

Was die drei Mädels alles im schönen Bündnerland und im Tessin erlebt haben erfährst du im zweiten Teil ihrer reise.

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