Baden in Baden
Wer nach Baden geht, kommt nicht drum herum eines der vielen Bäder zu besuchen. Denn der Name ist Programm. Allen voran das neu eröffnete FORTYSEVEN, welches sich direkt an der Limmat befindet. Dieses bietet alles was ein (Wellness-) Herz höherschlagen lässt.
Was wir besonders cool fanden, war der «Kosmos-Bereich». Hier entspannt man zusätzlich mit Klang und Bild auf einer Liegemuschel im Solebecken oder im wunderschönen Wintergarten.
Die Aussenpools mit Blick auf die Limmat, sind ein weiteres Highlight der neuen Therme in der Kulturstadt. Zudem gibt es ein grosses Angebot an Behandlungen, welche sich von «klassischen» Treatments, wie man sie oft kennt, definitiv abheben. So gibt es neben verschiedenen Beauty- und Massagenbehandlungen beispielsweise auch Kurse, die dein Wohlbefinden stärken. Auch das Bistro sorgt für Wellness für den Körper mit leckeren Bowls aus regionalen und saisonalen Produkten.
Jugendherbergen x FORTYSEVEN
Mit dem Wellness Package FORTYSEVEN Baden buchst du Wellness und Übernachtung in einem.
Heisser Brunnen
Wer nur kurz ins warme Wasser springen möchte – und das ganz ohne Luxus – dem sind die Thermal-Brunnen zu empfehlen. Sowohl auf badener Seite, wie auch auf ennetbadener Seite, hat es jeweils einen öffentlichen Brunnen, frei zugänglich für alle. So lässt es sich mit Blick auf die Limmat, bei knapp 40 Grad Wassertemperatur, bestens entspannen.
Hoch hinaus mit der besten Aussicht
Um die Stadt von oben zu bestaunen, muss man nicht gleich in den Helikopter steigen – Baden bietet zwei sehr schöne Aussichtspunkte mit bester Sicht: die Ruine Stein und ein wenig weiter entfernt, der Wasserturm Baldegg.
Zur Ruine Stein gelangt man entweder zu Fuss oder mit dem Stadtbus. Wer den Weg zu Fuss bevorzugt, startet in der Badener Altstadt. Der Weg führt der Stadtmauer entlang über hundert Treppenstufen hoch auf die Ruine. Wer gemütlicher oder mit Kinderwagen zur Ruine gelangen möchte, der kann auch den Bus Nr.5 in Richtung Baldegg nehmen und bis zur Haltestelle Lindeli fahren. Von der Ruine aus hat man den besten Blick auf die Stadt.
Noch weiter in die Ferne blicken kannst du vom Hausberg Baldegg. Hoch hinaus auf den Wasserturm kann man einen noch weiteren Blick über die Bäderstadt und die umliegenden Dörfer geniessen. Von der Ruine Stein aus, gelangt man in gut 45 Minuten Fussmarsch zum zweiten Aussichtspunkt. Wer will, der packt sogleich noch den Picknick- Korb und macht unterwegs eine Verpflegungspause.
Schlendern und fein Essen
Baden hat als Stadt selbst schon sehr viel Charme und man kann sich auch einfach mal durch die Gassen treiben lassen. Wir haben genau dabei den Concept Store Yanagocha entdeckt und uns dort einen leckeren Kaffee geholt. Die eine Hälfte Café, die andere Hälfte Outdoor-Shop. Uns hatte beim Anblick der Ausrüstungen sofort wieder das Reisefieber gepackt.
Am Abend ging es dann ins «Brunello» – jeder mag von sich behaupten, er kenne den besten Pizzaiolo, viele Badener werden dies vermutlich auch über das Brunello sagen. Nicht nur die Pizzen sind mega lecker, auch die hausgemachte Pasta muss man probiert haben. Ein weiterer Pluspunkt: das Restaurant ist sehr familienfreundlich und die Kleinen werden, wie man es sich bei Italienern gewohnt ist, sehr freundlich empfangen und zuerst bedient.
Frau Meise und Kinderspielplatz
Immer toll in einer Stadt ist, wenn es einen Outdoorspielplatz hat, auf welchem sich die Kleinen austoben können. Der Spielplatz am Graben in Baden ist ziemlich gross und hat viele tolle Elemente. Nach dem Spielen geht’s in eines der bekanntesten Cafés in Baden. Frau Meise ist ein Klassiker und besonders für ihren Brunch bekannt. Es gibt aber auch leckere Bagels und Kuchen. Gerade am Wochenende empfiehlt es sich hier zu reservieren.
Es lohnt sich allemal, ein verlängertes Wochenende in Baden zu verbringen – die Jugendherberge liegt an idyllischer Lage direkt an der Limmat in Gehdistanz zur Stadt und bietet so den idealen Ausgangspunkt für jegliche Abenteuer.
Aktivferien in St. Moritz und Silvaplana
Diana, Pascal und Levi waren für uns nicht nur im Baden, sie haben bereits das Engadin und seine Vielfalt erkundet.
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